SPD setzt auf MdB Marianne Schieder
In großer Einmütigkeit beschloss der Vorstand des SPD-Unterbezirks Schwandorf/Cham die amtierenden Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder der Wahlkreiskonferenz erneut als Direktkandidatin vorzuschlagen. Als Listenkandidat soll wieder Franz Brunner, 2. Bürgermeister der Stadt Maxhütte-Haidhof und Kreisrat empfohlen werden.
„Marianne Schieder hat hervorragende Arbeit geleistet und die Belange unseres Wahlkreises überzeugend und mit Rückgrat in Berlin vertreten. Dafür danken wir ihr und sprechen ihr weiterhin unser vollstes Vertrauen aus“, betonte Evi Thanheiser, Kreisvorsitzende der SPD im Landkreis Schwandorf.
Auch aus dem Landkreis Cham erhält MdB Marianne Schieder großes Lob. „Marianne Schieder arbeitet mit enormem Engagement. Sie ist glaubwürdig, verlässlich und kompetent. Ihr jahrelanger Kampf für eine bessere Verkehrsanbindung unseres Landkreises verdient unsere Hochachtung“, so Stefan Wanninger, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Cham.
Marianne Schieder, die bereits seit 2005 dem Deutschen Bundestag angehört, dankte herzlich für die uneingeschränkte Unterstützung. Sie zog ein Resümee der letzten vier Jahre ihrer Arbeit in Berlin und machte deutlich: „Die SPD ist die treibende Kraft in der Bundesregierung. Die von uns umgesetzten Projekte wie etwa Mindestlohn, Verbesserungen in der Rente, mehr Leistungen in der Pflege, Erhöhung des BAföG, Aufstockung der Städtebaufördermittel sowie weitere Unterstützungen für Menschen mit Behinderung sorgen für mehr soziale Gerechtigkeit und erleichtern den Menschen das Leben.“
Die Sanierung der Räumlichkeiten für das Gemeinsame Zentrum der deutsch-tschechischen Polizei- und Zollzusammenarbeit (GZ) Schwandorf, die nun endlich auf den Weg gebracht werde, sei neben der Bearbeitung von vielen Bürgeranliegen ein Beispiel für Erfolge der konkreten Wahlkreisarbeit, betonte MdB Marianne Schieder.
„Im neuen Bundesverkehrswegeplan wird endlich die Elektrifizierung der Bahnstrecke Hof – Regensburg in den vordringlichen Bedarf aufgenommen. Selbstverständlich werde ich weiter mit aller Kraft kämpfen, dass mit der Realisierung auch der erforderliche Lärmschutz kommt“, so die Abgeordnete.
Der weitere Ausbau der B 85 und der B 20 sei für den Landkreis Cham dringend erforderlich. Der jetzt vorgelegte Entwurf sei hier sehr enttäuschend und müsse im parlamentarischen Verfahren nachgebessert werden.
Die endgültige Entscheidung über die Nominierung von MdB Marianne Schieder trifft die Wahlkreiskonferenz, die am 1. Oktober 2016 in Bodenwöhr stattfindet.