Bericht von der JHV der SPD Wernberg-Köblitz

von links: Josef Weber, Christa Mösbauer, Christian Liebl, Renate Blau, Richard Thaller, Alexander Wernern, Georg zwack, Marianne Schieder, Brigitte Blau

06. Februar 2017

Die SPD in Wernberg-Köblitz setzt weiter auf bewährte Kräfte. Bei ihrer Jahreshauptversammlung im Konferenzraum des Musikcafé B 14, deren bestimmender Inhalt die Neuwahl der Vorstandschaft war, wurde die bisherige Vorsitzende MdB Marianne Schieder einstimmig wieder gewählt. Ebenso eindeutig war das Ergebnis für die beiden Stellvertreter, Markträtin Christa Mösbauer und Marktrat und zweiter Bürgermeister Alexander Werner. In seinem Amt bestätigt wurde auch Marktrat Christian Liebl als Kassier. Organisationsleiterin bleibt weiter Brigitte Blau. Als Beisitzer wurden Renate Blau, Josef Weber, Georg Zwack und Felix Blotzki gewählt. Die Kasse wird wie bisher von Franz Bauer und Richard Thaller geprüft. Der Ortsverein wird auf Kreisebene von den Delegierten Alexander Werner und Christa Mösbauer vertreten. Als Delegierter für den Unterbezirk wurde Christian Liebl bestimmt. Das Amt des Schriftführers blieb vakant und soll bei einem der nächsten Treffen nachbesetzt werden.

Der SPD Ortsverein Wernberg-Köblitz, so die Vorsitzende Marianne Schieder bei ihrem Bericht, sei ein kleiner aber doch recht rühriger Ortsverein. So beteilige man sich regelmäßig mit einem Spiel- und Bastelangebot am Ferienprogramm des Marktes, mit einem Verkaufsstand für den Eine-Welt-Handel und Unicef-Karten am Weihnachtsmarkt und mit einem Dotschstand am Bürgerfest. 2016 war dies einmalig nicht der Fall, 2017 soll die Tradition aber fortgesetzt werden. „ Politik für Groß und Klein“ bietet am Rosenmontag alle Jahre wieder, Spaß für Kinder und Informationen für die Erwachsenen. Am Gründonnerstag wurden wie immer, Primeln verteilt, als kleiner Ostergruß. Als neues Angebot für alle Interessierten wurde „Kultur pur – das Gute liegt so nah!“ gestartet mit Kirchenführungen in Deindorf und Woppenhof. „Fortsetzung folgt!“, so MdB Schieder. Selbstverständlich wären auch Informations- und Diskussionsangebote für die Bevölkerung, bei Wahlen und zuletzt zum Bürgerentscheid. Unter dem Motto: „Eine Halle- für Alle“ war die SPD in der Interessensgemeinschaft aktiv dabei.

Zweiter Bürgermeister Alexander Werner berichtete aus dem Marktrat und dankte für das gute Miteinander in der SPD Fraktion. Wernberg-Köblitz sei ein Ort in dem es sich gut leben lässt, so Werner. Die SPD Markträtinnen und Markträte brächten sich sehr engagiert in die Diskussionen und Entscheidungen des Marktrates ein und versuchten eine zukunftsorientierte Politik mitzugestalten. Gerade was den Bau der neuen Halle betrifft, sei es nicht zuletzt dem ständigen Drängen der SPD zu verdanken, dass endlich etwas vorangehe. Die Verschuldung sei zwar hoch, doch stünden dem auch Werte gegenüber, wie etwa die Grundstücke im Industriegebiet und im neuen Baugebiet. Während die Baugrundstücke bald verkauft sein werden, gebe es im Industriegebiet noch genügend Flächen. Hier müsse man intensivere Aktivitäten entfalten, darüber wird in den nächsten Marktratssitzungen auch geredet werden, so einer der letzten Beschlüsse.

Intensiv beschäftigte sich die SPD Wernberg-Köblitz auch mit der kommenden Bürgermeisterwahl. Es wurde beschlossen auf alle Fälle einen eigenen Kandidaten zu nominieren und mit einem entsprechenden Programm in die Wahl zu gehen.

Vorsitzende Marianne Schieder appellierte an die Anwesenden neue Mitglieder zu werben. Die Demokratie brauche das Engagement aller, denn sie sein nicht nur Aufgabe der Mandatsträgerinnen und Mandatsträger, sondern stehe in der Verantwortung aller!

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